Ungarische Staatsoper
Ungarische Staatsoper: eine der renommiertesten Musikinstitutionen
Die ungarische Staatsoper ist an der Andrássy Straße im Stadtteil Pest gelegen. Das Opernhausgebäude ist ein wahrer Prachtbau. Auch hier war der seinerzeit berühmte ungarische Architekt Miklós Ybl verantwortlich für die Bauplanung. Nach einer knapp neun jährigen Bauphase wurde das Opernhausgebäude sodann im Jahre 1884 fertiggestellt.
Das Gebäude der ungarische Staatsoper gilt als eines der ältesten Operngebäude der Welt. Das Gebäude wurde im Neorenaissance Stile erbaut und gilt seither als beispielhaftes Bauwerk für diese Zeit. Auf Grund Ihres wunderschönen und einmaligen Baustils wird das über die Grenzen Ungarns hinaus bekannte Gebäude der ungarischen Oper auch als schönstes Opernhaus der Welt bezeichnet.
Im Innenraum des Opernhauses befinden sich zahlreiche barocke Elemente sowie Wandgemälde und Skulpturen. Die von den Zuschauern betretbaren Räume wie der Zuschauerraum, die Salons oder das Foyer sind in den kräftigen Farben Gold und Rot gehalten und mit Marmor verkleidet. Der ehemalige Dirigent und Leiter des damaligen ungarischen Nationaltheaters Ferenc Erkel wurde als Schöpfer der Staatsoper erster Direktor der selbigen. Bei der Erstvorstellung, die aus Teilen Richard Wagners Lohengrin und Ferenc Erkels bestanden, war sogar der damalige König Franz – Joseph I. anwesend.
Die Oper kann auch im Rahmen einer Führung besichtigt werden.
1061 Budapest, Andrássy út 22
Führung:
Vorverkaufspreis:
20 €
Preis vor Ort:
9000 HUF (24 €)
Montag 11.00 bis 17.00 Uhr
Dienstag 11.00 bis 17.00 Uhr
Mittwoch 11.00 bis 17.00 Uhr
Donnerstag 11.00 bis 17.00 Uhr
Freitag 11.00 bis 17.00 Uhr
Samstag 11.00 bis 17.00 Uhr
Sonntag 10.00 bis 19.00 Uhr
U-Bahn: Linie 1-Station: Opera
Straßenbahn: Nr 4-6- Haltestelle: Oktogon
Drechsler Palast (10 m)
Franz Liszt Musikakademie (600 m)
Haus des Terrors (700m)
St.-Stephans-Basilika (900m)
Gresham Palast (1100 m)
Akademie der Wissenschaften (1200 m)
Kettenbrücke (1200 m)