Labyrinth der Budaer Burg

Der Eingang zum Labyrinth der Budaer Burg befindet sich in der Úri-Straße.

Ursprünglich eine natürliche Formation, wurden die natürlichen Hohlräume zwischen dem Kalkstein und dem darunter liegenden Mergel durch die heißen Quellen ausgewaschen. Hohlräume wurden bereits vor 350.000 Jahren genutzt.

Im 14. - 15. Jahrhundert wurden auch die Keller und Brunnen der Häuser angebaut sowie Erweiterungen vorgenommen. Im Laufe der Jahrhunderte war es ein Zufluchtsort und ein Gefängnis.

Das Höhlensystem und das Kellersystem befinden sich etwa 12 Meter tief und sind einschließlich der künstlichen Teile 3300 Meter lang.

Während des Zweiten Weltkriegs operierte der Felsenkrankenhaus Museum in einem Teil der Tunnel der Burghöhle, und einige seiner Gänge wurden als Unterstände genutzt.

Der Teil des Labyrinth der Budaer Burg, der heute besichtigt werden kann, ist 1.000 m hoch. Die Durchschnittstemperatur beträgt 16-18 Grad.